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Die Kult: Von Post-Punk-Pionieren zu Hard-Rock-Ikonen
Die Kult, eine ikonische englische Rockband, die 1983 in Bradford gegründet wurde, entstand aus der Post-Punk- und Gothic-Rock-Szene und hinterließ einen unauslöschlichen Eindruck auf der Musiklandschaft. Ursprünglich als Death Cult bekannt, eine Weiterentwicklung der vorherigen Band des Lead-Sängers Ian Astbury, Southern Death Cult, nahm die Band im Januar 1984 ihren aktuellen Namen an. Mit einer musikalischen Reise, die Jahrzehnte umspannt, hat sich Die Kult entwickelt, das Publikum verzaubert und sich ihren Platz als Hard-Rock-Legenden gesichert.
Musikalische Entwicklung: Von Post-Punk-Wurzeln zur Hard-Rock-Meisterschaft
Das Debütstudioalbum von Die Kult, *Dreamtime* (1984), markierte den Beginn ihrer musikalischen Odyssee. Gestärkt durch den Erfolg ihrer Single "Spiritwalker", die den ersten Platz in den UK Indie Charts erreichte, legte das Album den Grundstein für ihren Aufstieg. *Love* (1985), ihre zweite Studioveröffentlichung, brachte die Band weiter voran, erreichte Platz 4 in Großbritannien und lieferte ikonische Singles wie "She Sells Sanctuary" und "Rain".
Der Höhepunkt des frühen Erfolgs von Die Kult kam mit der Veröffentlichung von *Electric* (1987). Dieses Album, produziert von Rick Rubin, zeigte eine Fusion von Post-Punk und Hard Rock und brachte Hit-Singles wie "Love Removal Machine", "Lil' Devil" und "Wild Flower" hervor. Der Übergang zu einem härteren Sound fand weltweit Anklang und katapultierte sie ins Rampenlicht.
Ihre anschließende Veröffentlichung, *Sonic Temple* (1989), in Zusammenarbeit mit dem Produzenten Bob Rock, erhöhte den Status von Die Kult noch weiter. Das Album, mit dem beliebten Track "Fire Woman", sicherte sich einen Platz in den Top 10 der britischen und US-amerikanischen Charts und markierte den Höhepunkt des kommerziellen Erfolgs der Band.
Turbulente Zeiten und Wiedergeburt
Je mehr der Erfolg stieg, desto mehr nahmen auch die internen Spannungen und kreativen Unterschiede zu. Die Aufnahmen zu ihrem fünften Studioalbum, *Ceremony* (1991), spiegelten die Belastung innerhalb der Band wider und führten letztendlich zu einer vorübergehenden Auflösung im Jahr 1995. Die Kult vereinigten sich 1999 und präsentierten der Welt ihr siebtes Studioalbum, *Beyond Good and Evil* (2001). Trotz der kommerziellen Herausforderungen hielt die Band durch.
Widerstandsfähigkeit und Wiederbelebung
Die folgenden Jahre zeigten die Widerstandsfähigkeit von Die Kult. Nach einer Pause im Jahr 2002 fand die Band 2006 wieder zusammen und verwöhnte die Fans mit einer Reihe von Studioalben, die ihre anhaltende Kreativität demonstrierten. Veröffentlichungen wie *Born into This* (2007), *Choice of Weapon* (2012), *Hidden City* (2016) und das neueste Werk, *Under the Midnight Sun* (2022), zeigen die Fähigkeit von Die Kult, sich weiterzuentwickeln, während sie ihren Wurzeln treu bleiben.
Musikalischer Stil: Von Goth zu Hard-Rock-Brillanz
Stephen Thomas Erlewine von AllMusic beschreibt die Entwicklung von Die Kult treffend und weist darauf hin, dass sie als Goth-Band begannen und sich zu einer Hard-Rock-Band entwickelten, angeführt vom schamanistischen Ian Astbury. Astbury selbst beschrieb ihre Musik einmal als "nur Melodien und Gitarren" und zog Vergleiche zu Bands wie Big Country und U2.